So langsam zieht die Weihnachtszeit bei uns ein… Ich mag es gerne, wenn nicht schon zu Beginn der Adventszeit alles „fertig“ ist. Nach und nach wird sich unsere Wohnung und unser Hof in ein kleines, gemütliches und beleuchtetes Weihnachtsnest verwandeln. An diesem Wochenende haben wir den Anfang gemacht.
Am Samstag morgen beim Blick aus dem Küchenfenster, meinte ich Berge sehen zu können. Es waren die Wolken die wei eine Bergkulisse am Feld zu wirkten. So etwas gefällt mir.
In die Voradventszeit gehören bei uns immer Mandarinen. Und davon eine Menge. Wir bestellen diese seit 2 Jahren Kisteweise aus Spanien. Meine Mandarinenlibe hat sich wohl auf den Junior übertragen. Jetzt mit noch nicht ganz 2,5 Jahren versucht er sie selbst zu schälen und sagt:
“ Mama, riecht so dud“
Wie ich diese kleinen Hände liebe.
Die ersten Weihnachtskarten werden gebastelt. Dieses Jahr alles eher klar und in Schwarz und weiß.
Nach einem schnellen Mittagessen und einem langen Mittagsschalf wird das Auto gerichtet.
Wir fahren nicht in den Urlaub (leider) sondern gehen für ein paar Stunden schwimmen.
Ein Nachmittag im Schwimmbad kann so anstrengend sein, dass man danach vergisst Bilder zu machen und alle nach dem Essen sofort ins Bett fallen. Gut hat es getan. Uns allen.
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Nach einem gemütlichen Sonntagsfrühstück, ist Familienkuschelzeit. Es wird gespielt, gesungen, gelacht und die Weihnachtsbücher werden ins Wohnzimmer gestellt. Diese sind das ganze Jahr im Speicher und werden vom Herzmann kurz vor der Adventszeit herausgeholt. Dies war schon vor der Geburt von Junior so. Diese Bücher werden uns nun durch die Zeit bis Mitte Januar begleiten.
Farben benennen und sortieren ist momentan sehr angesagt. So spielen wir eine Runde Affenbande nach unseren eignen Regeln.
Weihnachtsplätzchen backen, soll ein Teil des Adventskalenders werden. Diese Adventsmandeln sind glutenfrei und läuten bei uns schon seit Jahren die Adventszeit ein. mhhhh….
Der Herzmann und Junior toben im klaten Garten, ich bereite das Mittagsessen vor und richte die ersten Dekosachen für die Fenster. Es gibt selbstgemachten Flammkuchen frisch aus dem Ofen mit Salat.
Wähend Junior und ich schlafen, hängt der Mann die Fensterdeko auf. Leider gibt es von den Sternenästen kein Bild. Kommt bestimmt noch. An diesen Ast kommt dann der Adventskalender vom Junior.
Nach dem Schlafen, klebt Junior beim kleinen Haus die Sterne dazu.
Bei herrlich kaltem Wetter machen wir uns auf den Weg zum Weihnachtsmarkt im Wald mit leuter selbstgemachten kleinen Ständen.
Der Waldweg der uns zu dem Weihnachtsmarkt führt ist ca. 6 km lang. Junior bewältigt diesen ganz mit dem Laufrad. Auch hier hatr es für ein Foto leider nicht gereicht.
So wunderschöne Sachen. Dieser leuchtende Stern aus Holz musste einfach mit zu uns nach Hause.
Auch eine glutenfreie Stärkung gab es.
Und ab durch den dunkeln Wald nach Hause. Es wurde ganz schön kalt. Zu Hause gab es zuerst einen Tee und dann eine heiße Wanne. Der Papa macht Junior fertig. Ich blogge und dann gehen wir bald schlafen.