Eltern mit Behinderungen: Wochenbett oder ohne Hilfe geht es nicht

Vor ein paar Wochen hat Bella von Familieberlin nach Gastbeiträgen für ihre Wochenbettzeit angefragt. Ich mag Bella sehr und ich finde nichts wichtiger als Ruhe im Wochenbett zu haben. So habe ich ihr einen Beitrag versprochen. Eigentlich wollte ich etwas zum Thema „Hilfe und Unterstüzung im Wochenbett“ schreiben. Der Beitrag verselbständigte sich dann aber, es war vielmehr ein Bericht meiner Wochenbettzeit. Einer sehr emotionalen Zeit nach der (Früh-) Geburt meines kleinen Mannes. Und ein Verarbeiten der Behindernisse in dieser Zeit, von der es viel zu viele gab.

Junior wurde gerade 3 Jahre alt und ich finde dies einen schönen Anlass, Euch im Rahmen der Blogreihe den Beitrag zu veröffentlichen. Weiterlesen

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Friday Five

Es ist eine Woche vergangen, die es mir (eigentlich)sehr einfach macht, dankbar zu sein. Trotzdem fällt es mir, da ich immer wieder an Chris und seine Familie Chris und seine Familie denken muss. In unserer Woche war viel Bewegung. So viele Punkte waren offen, mussten zunächst noch abgeklärt werden oder wir mussten einfach aushalten und warten. Irgendwie hat sich über einen längeren Zeitraum vieles angesammelt und in der vergangenen Woche hat sich hier etwas bewegt. Aus diesem Grund setzte ich die Friday Five von Buntraum heute unter das Motto Klarheit. Weil ich dankbar für diese Klarheit bin. Weiterlesen

Eltern mit Behinderungen: Alltagsprobleme #sehtuns

Es ist nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen in Familien. In keiner. So auch nicht bei Familien in denen ein Elternteil eine Behinderung hat. Häufig sind es gesellschaftliche oder politische Umstände, die das Leben weiter erschweren. Heute schreibt Rosa bei mir einen Gastartikel über ihr Leben als verheiratete Frau und behinderte Mutter zweier Kinder.

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Bundesteilhabegesetz

2012 haben sich die Bundesländer und die Regierung geeinigt: In den nächsten 4 Jahren soll es ein neues Gesetz geben. Inhalt sollen die Leistungen für Menschen mit Behinderung sein. Unter anderem soll die Eingliederungshilfe verbessert werden.
Diese 4 Jahre sind nun vorbei und das Bundesteilhabegesetz soll in diesem Jahr neu verabschiedet werden. Es soll Menschen mit Behinderung dazu helfen, am Leben „teilzunehmen“. Leider unterscheiden sich hier Theorie und Wirklichkeit sehr stark voneinander. Denn es gibt nach wie vor viele Lücken, Differenzen und vor allem auch Benachteiligungen Behinderter Menschen gegenüber gesunden Menschen. Diese Differenzen werden auch mit dem aktuellen Gesetzesentwurf nicht überwunden, sondern teilweise leider sogar noch verstärkt. Weiterlesen

Eltern mit Behinderungen: Hilfsmittel

Heute muss ich mich nochmals auf mein Posting von gestern beziehen. Vielen Dank für eure lieben Rückmeldungen. Was mich ärgert ist einfach, dass man immer und immer wieder um Hilfsmittel kämpfen muss. Warum eigentlich? Hilfsmittel machen einen nicht behindert, sondern sie helfen dabei mit einer Behinderung umzugehen und dadurch Behindernisse zu überwinden. Aber wie soll das funktionieren, wenn sich niemand dafür verantwortlich fühlt und jeder die Verantwortung auf einen anderen abwälzt? Weiterlesen

Wozu benötigen Sie 2 Rollstühle – Hilfsmittelversorgung

Wir leben in Deutschland in einem Sozialstaat und dafür bin ich sehr dankbar. Aber muss ich mir deswegen alles gefallen lassen? Muss ich mich für alles immer und immer wieder rechtfertigen?  Wie weit sind Gesetzte und die Wirklichkeit von einander entfernt? Weiterlesen

Unser Problem – eure Lösungen

Wuhhhhhhhhhhhhhhhuuuuuuuuuuuuu – heute möchte ich mich bei Euch bedanken. Junior löst seine Probleme ziemlich pragmatisch. Ich hatte hier größere Probleme und Euch um Hilfe gebeten. Der Beitrag über Hilfsmittel und Bürokratie ist eingeschlagen wie eine Bombe. Euer Zuspruch und eure Ideen sind überwältigend. Gleichzeitig wurde der Artikel an die Politik und die Presse gesendet. Auch zu anderen Rollstuhl – und Kinderwagenhersteller wurde Kontakt aufgenommen. Ich möchte Euch heute die gesammelten Ideen vorstellen.

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Eltern mit Behinderung: Der Bundesverband bbe e.V.

Schon oft habe ich darüber geschrieben, dass ich während der Schwangerschaft kaum Austausch – oder Unterstützungsmöglichkeiten hatte. Ein paar Wochen nach der Geburt von Junior, bin ich (durch Zufall) auf den Bundesverband für behinderte und chronisch kranke Eltern bbe.eV gestoßen. Diesen möchte ich Euch heute ein wenig vorstellen. Abgestempelt wird hier niemand. Und genau das ist Wunderbare. Man steht zu sich und zu seinen Stärken und Schwächen. Ich bin voll und ganz begeistert und es ist mir eine Herzensangelegenheit, Euch diesen Verband vorzustellen (keine Werbung – nur Erfahrung)

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Hilfsmittel und Bürokratie

Welche Hilfsmittel ich für die Versorgung von Junior benötigte und was zu unserer Babyausstattung gehörte, darüber habe ich hier berichtet. Nun sind wir auf der Suche nach einer Lösung, mit der Junior und ich momentan raus gehen können. Ohne Kinderwagen. Aber auch gleichzeitig nach etwas, wie ich ihn entlasten kann, wenn seine Beine hin nicht mehr tragen. Wir kamen auf die Idee eine Art Buggyboard am Rollstuhl zu befestigen. Weiterlesen