Spielplatz ist überall

Als ich noch keine Kinder hatte, dachte ich immer, was daran nur so schwer sein mag, einem Kind zu erklären, dass es seine Spielsachen ins einem Zimmer hat. Man könne die notwendigen Dinge ja aus dem Zimmer holen, spielen und danach wieder aufräumen.

Kinderbücher auf dem Sofa? Why? Hat das Kind keine Bücherkiste in seinem Zimmer? Duplosteine auf dem Boden? Die kann man doch einfach nach dem spielen zusammenräumen. Funktioniert im Kindergarten doch auch. Weiterlesen

Werbung

Danke April

Der April war so voll mit vielen Eindrücken, neuen Erfahrungen und Begenungen, tollen Texten, dass ich beinahe ich Versuchung kam, diesen Rückblick in 2 Teile zu spalten. leider hatte ich hier ein zeitliches Problem und so kommt hier nun die geballte Ladung April. Und ich möchte mich wirklich bei dir bedanken. du warst der erste Monat in diesem Jahr, der wieder mit leben und Freude gefüllt war. Weiterlesen

Mamasein

Was macht mich zur Mutter oder zur Mama? Unterscheidet sich eine leibliche Mama von einer Stiefmama oder von einer Adoptivmama?

Eine große, schwierige Frage, oder? Susanne vom Stiefmutterblog sucht in einer Blogparade unterschiedliche Antworten darauf.  Ich möchte versuchen, (m)eine Antwort darauf zu finden.

Weiterlesen

Du bist nicht ich

Du bist nicht ich und ich bin nicht du.

So einfach und so klar. Eigentlich benötigt man dazu überhaupt keine Erklärungen. Würde jeder einfach er selbst sein, wäre das Leben für uns alle so viel leichter. Aber es ist  nicht so. Die allerliebste Katarina von Staublos  hat zur Blogparade  oder wie sie es liebevoll nennt, Zur Lästerrunde, zu diesem Thema aufgerufen und gerne nehme ich daran teil. Weiterlesen

Monatsrückblick März

Die ersten 3 Monte im neuen Jahr sind schon vorbei. Gefühlt, habe ich in diesem Jahr noch fast nichts gemacht oder erlebt. Aber ich habe trotzdem viele Erfahrungen gesammelt. Der März stand ganz im Zeichen der Ostervorbereitungen zu Hause – einfach aus dem Grund, weil ich dazu nicht sonderlich das Haus verlassen musste. Ich habe viel zu den Themen Behinderung und Inklusion gelesen und geschrieben und freue mich jeden Tag an diesem Blog und an Euch. Denn ohne Euch würde das alles keinen Sinn machen. Danke! Der Monatsrückblick für den März, kommt einen Tag früher, da morgen ja Blogreihen – Tag ist.

Weiterlesen

Erster Urlaub mit Baby

Es ist Blogparadenzeit. Ich wurde ganz kurz vor Abschluss auf diese Blogparade aufmerksam. Und diesesmal habe ich die Chance auch noch etwas zu gewinnen. Ich freue mich sehr, denn das Thema ist“ Der erste Urlaub mit Baby“

Ich liebe Urlaub. Egal ob ein Kurztripp oder Wochenlang verreisen. Mir tut die Luftveräbderung sehr gut. Ich könnte auch jedes Wochenende weg fahren. Leider macht der der Geldbeutel nicht mit. Und der Aufwand  – packen, losfahren usw. – ist einfach auch nicht mehr der gleiche wie vor 10 Jahren. Da war ich voll und ganz der Mentalität verfallen…. schwupps und weg. Seit ich nicht mehr arbeite sind für mich ein Urlaub, nur ein Urlaub, wenn ich auch wirklich einen Ortswechsel vornehme. Ob ich dabei in die Berge fahre, in ein Hotel, auf den Campingplatz, an den See, ans Meer oder in eine Stadt ist mir ziemlich egal. Hauptsache raus und weg.

Weiterlesen

Perfekt (was?)

Es war einmal ein Wasserträger in Indien.
Auf seinen Schultern ruhte ein schwerer Holzstab, an dem rechts und links je ein großer Wasserkrug befestigt war.
Nun hatte einer der Krüge einen Sprung. Der andere hingegen war perfekt geformt und mit ihm konnte der Wasserträger am Ende seines langen Weges vom Fluss zum Haus seines Herren eine volle Portion Wasser abliefern. In dem kaputten Krug war hingegen immer nur etwa die Hälfte des Wassers, wenn er am Haus ankam.

Für volle zwei Jahre lieferte der Wasserträger seinem Herren also einen vollen und einen halbvollen Krug. Der perfekte der beiden Krüge war natürlich sehr stolz darauf, dass der Wasserträger in ihm immer eine volle Portion transportieren konnte. Der Krug mit dem Sprung hingegen schämte sich, dass er durch seinen Makel nur halb so gut war wie der andere Krug.

Nach zwei Jahren Scham hielt der kaputte Krug es nicht mehr aus und sprach zu seinem Träger: „Ich schäme mich so für mich selbst und ich möchte mich bei dir entschuldigen.“ Der Wasserträger schaute den Krug an und fragte: „Aber wofür denn? Wofür schämst du dich?“
„Ich war die ganze Zeit nicht in der Lage, das Wasser zu halten, so dass du durch mich immer nur die Hälfte zu dem Haus deines Herren bringen konntest. Du hast die volle Anstrengung, bekommst aber nicht den vollen Lohn, weil du immer nur anderthalb statt zwei Krüge Wasser ablieferst.“ sprach der Krug. Dem Wasserträger tat der alte Krug leid und er wollte ihn trösten. So sprach er: „Achte gleich einmal, wenn wir zum Haus meines Herren gehen, auf die wundervollen Wildblumen am Straßenrand.“

Der Krug konnte daraufhin ein wenig lächeln und so machten sie sich auf den Weg. Am Ende des Weges jedoch fühlte sich der Krug wieder ganz elend und entschuldigte sich erneut zerknirscht bei dem Wasserträger.
Der aber erwiderte: „Hast du die Wildblumen am Straßenrand gesehen? Ist dir aufgefallen, dass sie nur auf deiner Seite des Weges wachsen, nicht aber auf der, wo ich den anderen Krug trage? Ich wusste von Beginn an über deinen Sprung. Und so habe ich einige Wildblumensamen gesammelt und sie auf Deiner Seite des Weges verstreut. Jedes Mal, wenn wir zum Haus meines Herren liefen, hast du sie gewässert. Ich habe jeden Tag einige dieser wundervollen Blumen pflücken können und damit den Tisch meines Herren dekoriert. Und all diese Schönheit hast du geschaffen.“

Quelle: überliefert

Perfekt was ist das?

Weiterlesen

Zauberkoffer

Alle meine Fingerlein, wollen heute lustig sein.
Sie gehen auf ein Faschingsfest, keiner auf sich warten lässt.
An der Spitze ganz voran, der Polizist, zeigt den Weg uns an.
Hier Prinzessin Tausendschön, mit dem Prinzen will sie gehn.
Seht die Hexe Hinkeviel, mit dem Zauberbesenstiel!
Und dahinter da geht auch, ein großer Clown mit dickem Bauch.
Und ganz hinten in der Reih, ist ein Zwerglein mit dabei.
Mit trara und mit tschinbum, geht die Blaskapelle um,
mit tschinbum und mit trara, Fasching, Fasching, der ist da!

(überliefert)

Weiterlesen

Bye, bye Januar

Die ersten 31 Tage des neuen Jahres sind schon wieder vorbei. Morgen steht der Februar vor unserer Tür. Manchmal habe ich das Gefühl die Zeit rast nur so dahin. Ich möchte nochmal kurz innehalten und mich vom Januar verabschieden. Diese tolle Aktion habe ich bei Klitzekleinedinge gesehen und ich finde es eine schöne Idee, jeden Monat zu verabschieden und sich nochmals Gedanken zu ihm zu machen. So habe ich mich einfach angeschlossen und werde versuchen diesen Rückblick 2016 nun 12 mal zu schaffen. Weiterlesen

One Pot Pasta

Es musste schnell gehen, diese Woche. Schnell, ohne viel Aufwand, lecker, gesund und am besten auch noch die Reste verwerten… das waren meine Ansprüche am Dienstag Abend. Da fiel mir ein Gericht ein, dass es früher bei uns zu Hause oft gab. Meine Mama hatte es von unser italienischen Nachbarin und nannte sich: Pasta risottata. Heute nennt sich das Ganze : One Pot Pasta. Weiterlesen