Eltern mit Behinderungen: Wochenbett oder ohne Hilfe geht es nicht

Vor ein paar Wochen hat Bella von Familieberlin nach Gastbeiträgen für ihre Wochenbettzeit angefragt. Ich mag Bella sehr und ich finde nichts wichtiger als Ruhe im Wochenbett zu haben. So habe ich ihr einen Beitrag versprochen. Eigentlich wollte ich etwas zum Thema „Hilfe und Unterstüzung im Wochenbett“ schreiben. Der Beitrag verselbständigte sich dann aber, es war vielmehr ein Bericht meiner Wochenbettzeit. Einer sehr emotionalen Zeit nach der (Früh-) Geburt meines kleinen Mannes. Und ein Verarbeiten der Behindernisse in dieser Zeit, von der es viel zu viele gab.

Junior wurde gerade 3 Jahre alt und ich finde dies einen schönen Anlass, Euch im Rahmen der Blogreihe den Beitrag zu veröffentlichen. Weiterlesen

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Ein Schnullermärchen

Es war einmal ein kleiner Junge. … ah halt stopp.
Stellt euch vor, es war einmal ein kleines Baby. 3 Wochen alt. Wenn man dieses Baby mit seiner Mama sah, weinte es, oder es wurde gestillt. Oder es nuckelte an der Brust bei der Mama – ohne dabei zu trinken.
Gefühlt war es so, dass immer wenn man dieses Baby sah, es an der Brust von seiner Mama saugte. Auch 2 Wochen später war es das selbe Bild. Das Baby nahm gut zu, Milch bekam es mittlerweile genügend – der schwere Stillstart war überwunden. Die Effektivität wurde mit einer Stillberaterin aus dem Traumland überprüft. Aber trotzdem sah man das Baby immer nur weinend, schreieend, stillend oder nuckelnd. Babys, die saugen wollen, möchten in der Regel Nahrung. Irgenwie reichte das trotzdem nicht.

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