Kindergarteneingewöhnung

Es ist soweit. Der große Tag stand bevor. Junior kommt in den Kindergarten. Doch der große Tag wurde in den letzten Wochen immer kleiner. Wir können von unserem Küchenfenster aus, den Eingang des Kindergartens einsehen. Seit Junior sprechen kann, kommentiert er wer oder was gerade in den Kindergarten kommt. Er wollte seit 1 Jahr auch dahin und hat dies immer wieder kundgetan. „Wenn is drei bin, dann darf is auch in den Kindergarten.“ Weiterlesen

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Kindergartenausstattung + Gewinnspiel

September. Ein neuer Monat. Der Monat nach den Sommerferien, begann gestern. Junior wurde im Juli 3 Jahre alt. Zeit für den Kindergarten. Vor den Sommerferien war allerdings kein Platz mehr in seiner Gruppe. So haben wir nun einen Kindergartenvertrag seit dem 1. September. Mit der Eingewöhnung werden wir nächste Woche starten. Nach unserem ersten Gespräch im Kindergarten bekamen wir einen Schnellhefter mit Unterlagen mit. Darin befand sich eine Liste mit Dingen die man zum ersten Kindergarten – Tag alles mitbringen muss.

So machten wir uns in den letzten Tagen und Wochen daran eine komplette Kindergartenausstattung zu bestellen, zu shoppen und zu kaufen. Einen Teil der Artikel bekam ich gesponsert. Der Beitrag enthält also zum Teil Werbung  und ein kleines Gewinnspiel für Euch. Weiterlesen

Namen

Kennt ihr das auch? Ihr seid irgendwo und neben euch wird immer und immer wieder der Name eines Kindes gerufen? Nur der Name, sonst nichts? Der Name alleine in den unterschiedlichsten Sprachmelodien. Aber keine weitere Erklärung oder sonstiges. Weiterlesen

Brüllender Löwe trifft auf Schmusekatze

Brüllender Löwe oder doch Schmusekatze. Wunsch oder Wut. Manchmal kommt man ganz schnell von dem einen zum anderen Punkt. Das ist bei Erwachsenen ab und an der Fall und bei Kindern noch viel schneller. Aber warum?  Kinder im Alter zwischen 2 – und 3 Jahren machen eine stetige und spannende Entwicklungszeit durch. Ihr Spracherwerb entwickelt sich weiter, sie sprechen in ganzen Sätzen, können anfangen ihre Gefühle auszudrücken und sind manchmal dennoch damit überfordert. Sie schwanken zwischen dem brüllenden Löwen und der anschmiegsamen Schmusekatze. Sie sind auf der Suche nach sich selbst und müssen ihren Platz bei sich und in der Welt finden. Weiterlesen

Wehen, Blasensprung und gute Wünsche

Vergangene Woche erreichte mich die Nachricht, das bei einer Bekannten die gerade im Urlaub in Spanien weilt, die Fruchtblase geplatzt ist. Viel zu früh. Sie kam dort ins Krankenhaus, bekommt Antibiose und muss nun liegen. Das Kind wird auf jeden Fall dort zur Welt kommen. Zu früh, in einem fremden Land, mit einer Sprache die weder die werdende Mama noch der Papa verstehen. Weiterlesen

Eltern mit Behinderung: Eine Mama wird aktiv

Wenn man von einer neurologischen Krankheit redet, fällt vielen Menschen Multiple Sklerose ein. Sie ist mit Sicherheit eine der häufigeren Krankheiten im neurologischen Bereich. Aber eine MS ist nicht wie eine ander MS. Die Krankeit und die Verläufe sind so verschieden wie wir Menschen. Jessica ist eine junge Frau, die MS hat. Sie hat sich, als die Diagnose bereits bekannt war, für ein Kind entschieden. Heute erzählt sie uns ein wenig darüber. Gleichzeitig hat sie bemerkt, dass junge Menschen mit MS einfach andere Themen zu besprechen haben, als Ältere. Jessica, ist eine Frau, die nicht jammert, sondern Dinge angeht. Und so hat sie am Ende ihrer Geschichte noch eine Einaldung für Euch.

 

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Eltern mit Behinderung meets Bücherwoche

In der Bücherwoche wird es selbstverstänldich auch die Blogreihe: Eltern mit Behinderung geben. Für diese Bücherwoche konnte ich aber leider kein Buch finden, dass von einem Elternteil mit Behinderung geschrieben wurde und ich hier vorstellen könnte. Kommt vielleicht noch. Dafür kam Cornelia Klößinger auf mich zu. Sie hat ein Buch geschrieben, welches wunderbar zum Blog passt:
Wie Eltern mit Körper- oder Sinnesbehinderungen erziehen: Und was die Kinder dazu sagen

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Mama, was ist behindert?

Was ist eine Behinderung? Wie erkläre ich das (m)einem Kind? Muss ich diesen Begriff einem Kind erklären? Es gibt viele Fragen zu diesem Thema. Gibt es auch (richtige) Antworten?

Kaum ein Kind wird die Frage so stellen, wie ich sie in der Überschrift gestellt habe.  Kinder die mit anderen Kindern – auch mit behinderten Kindern, in Kontakt kommen, diese Auffälligkeiten kaum wahrnehmen.  Sobald der soziale Rahmen, wie Kindergarten  aber wegfällt, bemerken Kinder, das andere Menschen etwas nicht so gut oder überhaupt nicht können. Es wird sichtbar.Ist das jetzt behindert? Oder anders? Oder was eigentlich? Weiterlesen

Karlchen für jeden Tag

Kennt ihr Conny? Oder Leo Lausemaus? Ich habe mit beiden noch keine Erfahrungen gemacht. Aber ich kenne viele Eltern, deren Kinder die Figuren lieben. Die Eltern dagegen, verdrehen nur die Augen oder brauchen Ohrenschützer, wenn das Hörspiel startet.

Wir kennen nur Karlchen.

Karlchen ist ein kleines Kaninchenkind. Zusammen mit seiner Familie und seiner Oma Möhre erlebt er die tollsten Abenteuer rund ums Jahr. Also viel mehr als nur eine Geschichte zu Ostern. Aber ein wunderbares Ostergeschenk. Vom Hörverlag wurde uns das neue Hörspiel zur Verfügung gestellt. Und ich möchte euch heute darüber berichten.
Ein paar ganz theoretische und praktische Infos:

Hörbuchinfo:

Umfang: 2 CD’s
Laufzeit: ca. 2 Stunden
Erschienen: 18.01.2016, der Hörverlag

Das Hörbuch ist aber auch als Print im Carl Hauser Verlag erhältlich- das Buch dazu kenne ich persönlich nicht. Aber einzelne Karlchen – Geschichten in Buchform lebten auch schon bei uns.

Die Autorin

Rotraut Susanne Berner wurde 1948 in Stuttgart geboren. In München studierte sie Grafikdesign und arbeitet seit 1977 als freue Buchgestalterin, Illustratorin und Autorin. Seit 2001 erscheinen ihre „Karlchen – Geschichten“. Ganz besonders bekannt wurde sie mit ihren Wimmelbüchern, die ich alle durchweg nur empfehlen kann. Und das für ein Alter ab 2 Jahren bis locker 5 Jahren – je nach Anschauungsart – können diese Bücher

die Kinder wirklich lange begleiten. Aus unserem Bücherfundus ist keins davon wegzudenken. (Das ist keine bezahlte Werbung – diese Bücher haben wir schon lange, bevor ich zu bloggen began)

Bei einem Hörbuch kommt es aber nicht nur auf die Geschichten an – sondern vor allem Darauf, wer diese liest.  Juliane Köhler wurde 1965 in Göttingen geboren.  Sie spielte an vielen deutschen Bühnen und wirkte in zahlreichen Filmen mit. Und ich liebe ihre Stimme. Ihre Stimme ist unaufgeregt und hat eine schöne Sprachmeldoe. Für mich – und auch wir Eltern hören die Geschichten mit – ist sie  angenehm und hat die Welt des kleinen Karlchens sehr lebendig wirken lassen.

Das Hörbuch Karlchen für jeden Tag: Zum Singen und Machen, zum Feiern und Lachen
besteht aus 2 CD´s. Die erste ist in Frühling und Sommer und die zweite in Herbst und Winter unterteilt.
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Darauf befinden sich unterschiedlichste Karlchengeschichten wie z.b: Ostereier anmalen, Drachen steigen oder wie er die Monatsnamen lernt.  Datzwischen finden sich immer wieder ekannten Kinder- und Volkslieder zum Thema wie z.b. Es war eine Mutter

Die einzelnen Geschichten sind kurz und sehr kindgerecht – so kann ich auch mit Junior bereits eine einzelne Geschichte daraus anhören. Ich sehe dies CDs als Ideensammlung und Impulsgeber. Einmal durchhören, würde ich sie wohl eher nicht. Aber gezielte Geschichten; Lieder herauswählen und mit dem Kind gemeinsam anhören – dafür finde ich es wundervoll. Eine CD zum anschalten und das Kind alleine damit lassen, ist es eher nicht. Zum Singen, zum Machen, zum Feiern und Lachen, steht auf der CD-Hülle und so ist die CD aufgebaut.
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Neben den Geschichten und Liedern sind auf der CD und im Booklett noch  Bastelanleitungen, Gedichte, Rezepte und viele Spiele zu den vier Jahreszeiten. Insgeamt ein schönes kleines Geschenk für das Osternest.
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*enthält Link zum Amazon – Partnerprgramm

 

 

Klangmemory

Mama warum hat der Hase so lange Ohren? Mit dieser Frage – und vielen weiteren Warum – Fragen, begann hier die die Verbdinung zwischen Ostern und dem hören. Erinnert ihr euch noch an die selbstgebastelten Musikinstrumente, sie wurden alle herausgeholt und durchgespielt. Dazu kommt das  Thema hören und überhaupt Körpererfahrung. Er entdeckt seine und unsere Knochen, er will wissen, was wo ist, wie sich etwas anfühlt und noch vieles mehr. Wir puzzeln momentan fleißig mit dem Körperpuzzle Mädchen und dem Körperpuzzle Mädchen.
Bei den Massagen besprechen wir die einzelnen Köprperteile. Mit Naturmaterialien spielen wir Kim – Spiele, mit Rapssamen fühlen wir ganz genau hin. Wir hören die Vögel auf der Dachkante sitzen, wie sie uns ein Frühlingslied zwitschern. Und wir spitzen die Ohren, wenn wir etwas besonderes hören.

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