24 Wochen

Im August habe ich mit meinem Mann das Open – Air Kino besucht. Wir haben den warmen Sommerabend genossen und einen Film, ganz untypisch für ein Sommer Open – Air angeschaut. Ein Film bei dem die Regisseurin anwesend war noch einige Infos dazu gab. Ein Film von dem ich mir wünsche, dass ihn viele Menschen sehen und das darüber diskutiert wird. Ein Film der ein Tabuthema offen anspricht. Ein Film der bewegt. Ein Film der jetzt im September ins unsere Kinos kommt. Weiterlesen

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Eltern mit Behinderungen: Eine Familiengeschichte (Teil 2)

Am vergangenen Donnerstag durfte ich euch eine ganz besondere Familie vorstellen. Die Mama hat mir so offen, ehrlich und herzlich ihre Familiengeschichte erzählt, das ich mich total auf die Veröffentlichung der der Beiträge gefreut habe. Die Mama ist seit einem Unfall behindert, der Papa hat MS. Wir haben mittlerweile erfahren, das auch die große Tochter nicht ganz gesund ist. Wie die Familie dies erfahren hat, welchen langen Weg sie gemeinsam überstanden haben und noch viele ganz persönliche Dinge könnt ihr heute im zweiten Teil lesen.

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Eltern mit Behinderungen: Wochenbett oder ohne Hilfe geht es nicht

Vor ein paar Wochen hat Bella von Familieberlin nach Gastbeiträgen für ihre Wochenbettzeit angefragt. Ich mag Bella sehr und ich finde nichts wichtiger als Ruhe im Wochenbett zu haben. So habe ich ihr einen Beitrag versprochen. Eigentlich wollte ich etwas zum Thema „Hilfe und Unterstüzung im Wochenbett“ schreiben. Der Beitrag verselbständigte sich dann aber, es war vielmehr ein Bericht meiner Wochenbettzeit. Einer sehr emotionalen Zeit nach der (Früh-) Geburt meines kleinen Mannes. Und ein Verarbeiten der Behindernisse in dieser Zeit, von der es viel zu viele gab.

Junior wurde gerade 3 Jahre alt und ich finde dies einen schönen Anlass, Euch im Rahmen der Blogreihe den Beitrag zu veröffentlichen. Weiterlesen

Wochenende in Bildern 16./17. Juli

Ein sehr aktives Wochenende liegt unter uns. Wir haben viele Freunde und Bekannte getroffen und meinen Kraftspeicher wieder aufgetankt. Auch wenn mich solche Veranstaltungen sehr viel Kraft kosten, sie geben mir auch unheimlich viel. Die Bildqualität ist dieses Mal ganz besonders schlecht, aber ich habe keine ahnung warum. Bitte seid nachsichtig mit mir.
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Eltern mit Behinderungen: Sima Surkamp

Heute ist die Überschrift schlichtweg der Name, der Person welche mir heute, in der Blogreihe Eltern mit Behinderungen, ein Interview gegegben hat. Sima Surkamp ist für viele Menschen in Deutschland keine Unbekannte. Wer sie noch nicht kennt, hat etwas verpasst und kann gerne mit diesem Interview einen kleinen Einblick bekommen, was diese beeindruckende Frau so stemmt. Weiterlesen

Wehen, Blasensprung und gute Wünsche

Vergangene Woche erreichte mich die Nachricht, das bei einer Bekannten die gerade im Urlaub in Spanien weilt, die Fruchtblase geplatzt ist. Viel zu früh. Sie kam dort ins Krankenhaus, bekommt Antibiose und muss nun liegen. Das Kind wird auf jeden Fall dort zur Welt kommen. Zu früh, in einem fremden Land, mit einer Sprache die weder die werdende Mama noch der Papa verstehen. Weiterlesen

Gekaufte Hilfsmittel – Babyausstattung

Seit meiner Krankheit sind hier so einige Hilfsmittel eingezogen, die meisten davon sind für mich. Mit der Schwangerschaft von Junior habe ich mir auch überlegt, welche Hilfsmittel ich für ihn und seine Versorgung brauche. Das Babyzubehör unterscheidet sich wenig von dem, was alle Eltern gerne haben. Der große Unterschied liegt darin, dass ich die Dinge benötigt habe, um mein Baby versorgen zu können. Alle Anschaffungen wurden vorher genau überlegt und ausprobiert, ob ich diese auch mit dem Rollstuhl handhaben kann. So sind ein paar sehr nützliche Dinge bei uns eingezogen. Diese möchte ich Euch heute vorstellen:

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Wenn ich das vorher gewusst hätte

Ich bin Mama. Ich bin noch viel mehr, aber in erster Linie bin ich momentan Mama. Und darauf bin ich sehr stolz. Seit 2 einhalb Jahren bin ich glückliche Mama. Seit über 3 Jahren sorge ich mich um mein Kind, und tue alles in meiner Macht stehende, das es ihm gut geht. Ja, seit über 3 Jahren.

Denn bereits mit Beginn der Schwangerschaft, seit dem Zeitpunkt, andem ich wusste, dass für kurze Zeit 2 Herzen in meinem Körper schlagen, kümmere ich mich und kämpfe für meinen Sohn. Mein Leben hat sich sehr verändert. Und es wurde um so viele Erfahrungen und Gefühle bereichert. Gleichzeitig komme ich an meine Grenzen und denke manchmal: Ich kann nicht mehr – wie soll das nur weitergehen. Ich erlebe Emotionen, von denen ich noch nicht einmal wusste das es sie gibt. Was, hätte ich anderes gemacht, wenn ich das (das Leben als Mama) vorher gewusst hätte.

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17.11.2015 Weltfrühchentag

Vor 3 Jahren wusste ich nicht das es solch einen Tag gibt. Durch meine Arbeit kannte ich einige Frühchenkinder, aber es hierfür einen speziellen Tag gibt, war mir nicht bekannt.

Heute 3 Jahre später, denke ich an diesen Tag. Unser Sohn ist ein Frühchen. Kein dramatisch frühes Frühchen, aber dennoch hatte er einen schweren Start mit einem Apgar Score von 002-224-468.

2 Nächte auf der Fips und danach 2 Wochen Auftenhalt auf der Neantologie haben uns viel Kraft gekostet aber auch Hoffnung gegeben. Durch meine Zeit in der ich 12 Wochen in der Frauenklinik lag, habe ich noch wesentlich kleinere, zerbrechliche kleine Wunder erlebt. Ich teilte mir 3 Wochen ein Zimmer mit einer Mama, deren Kind in der 25 SSW mit 569g zur Welt kam. Solche Erlebnisse prägen.

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Niemand ist zu klein um ein Kämpfer zu sein.

Wir wurden Mitglied im Verein „Das Fruehchen“ und nehmen 2x im Jahr an den Treffen teil. Seit unserer Sohn als Frühchen auf die Welt kam, sind wir dankbar, dass es diesen Tag gibt, dass wir spüren das wir nicht alleine sind und das uns das Leben zeigt wie stark unsere Kinder sind.

Wir hatten großes Glück und unser Sohn holte im ersten Lebensjahr alles auf. Seit seinem ersten Geburtstag ist er ein „normales Kind“. WAs auch immer dieser Begriff bedeuten mag.

 

Vielleicht ist das der richtige Zeitpunkt um euch meinen Geburtsbericht vorzustellen. Ich schaue, ob ich es in dieser Woche noch zeitlich schaffe.