Es ist wieder Freitag und ich habe mich schon die ganze Woche auf die Friday five gefreut. Danke http://buntraum.at/2015/12/04/friday-fives-65/ für die tolle Idee. Ich hoffe ich kann so aktiv dabei bleiben, denn es tut mir unheimlich gut, zurückzublicken und dankbar zu sein.

  1. Meine Großeltern   *   Diese Woche war ich unsagbar dankbar für die Zeit die mir mit meiner Oma und meinem Opa geschenkt wurde. Die beiden waren am Sonntag bei uns zum Adventsfrühstück. Sie sind 85 und 84 Jahre alt und ich genieße solche Momente sehr. Ich bin unheimlcih dankbar, dass sie noch beide bei uns sind und auch so fit und gesund sind, dass sie die Zeit mit ihrem Urenkel in vollen Zügen genießen können. Eigentlich bin ich darüber diese Woche so dankbar, dass ich dies auch als 2. 3. 4 und 5 Punkt angeben könnte.
  2. Schmerzmittel   *   Ja, ich bin dankbar für die Schmerzmittel die ich nehmen muss. Wenn die Schmerzen (wie Montag und Dienstag bei dem Sturm) so schlimm sind, dass ich mich übergeben muss und mich nur mit Tränen in den Augen bewegen kann, dann bin ich danlbar, dass ich in einem Land lebe, indem ich dür solche Momente Schmerzmittel bekomme. Um diese etwas erträglicher zu machen.
  3. Meine Therapeuten   *   An den zwei Tagen wo einfach gar nichts ging, kam meine Physiotherapeutin einfach so in ihrer Mittagspause kurz vorbei und hat mir beim Lagern geholfen. Da ich meinen Termin am Montag absagen musste, hat sie mich dann am Donnerstag einfach noch dazwischengeschoben. Ich bin ihr so dankbar.
  4. Für die Empathie meines Sohnes   *   Gerade wenn es es mir schlecht geht, ist er von sich aus einfach rhiger. Er spielt neben mir im Schlafzimmer auf dem Boden mit seinen Autos, er baut Höhlen und holt von sich aus ganz viele Bücher zum kuscheln und gemeinsam anschauen. Auch wenn dies eher traurig ist, dass er so Rücksicht auf mich nehmen muss, bin ich ihm dennoch sehr dankbar dafür.
  5. Das der Mittwoch kam   *   Ja, ich bin einfach dankbar, dass es weitergeht und die ganz schlechten Tage nicht anhalten. Es wurde Mittwoch uns ich konnte wieder in den Rollstuhl und mich in der Wohnung bewegen. Es tut gut. Und von Tag zu Tag wird es etwas besser.

Diese friday five sind ziemlich stark von Krankheit, Einschränkung und Behinderung geprägt. Dennoch finde ich es schön, auch hier die postiven Dinge zu sehen. Einer meiner Lieblingssätze ist dieser:

Es gibt keinen Tag, an dem man sich nicht zumindest für einen Moment, über drei Dinge freuen kann.

 

In diesem Sinne, wünsche ich Euch ein schönes Wochenede

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