Eltern mit Behinderung: Eingewöhnung

Und schon wieder ein Beitrag über die Kindergarteneingewöhnung. Dieses Mal geht es aber weniger um meinen Sohn, sondern eher um mich. Junior ist vielmehr lediglich der Grund. Denn ohne ihn würde ich nicht so viele Tage und Stunden im Kindergarten verbringen.  Denn  auch ich hatte eine Art Eingewöhnung. In den Kindergarten, in die neuen Abläufe, in die vielen Fragen der Kinder. Denn ich habe mir viele Gedanken vor dem Kindergartenstart gemacht. Und zwar über meine Behinderung und wie ich im Kindergarten klar kommen werde. Weiterlesen

24 Wochen

Im August habe ich mit meinem Mann das Open – Air Kino besucht. Wir haben den warmen Sommerabend genossen und einen Film, ganz untypisch für ein Sommer Open – Air angeschaut. Ein Film bei dem die Regisseurin anwesend war noch einige Infos dazu gab. Ein Film von dem ich mir wünsche, dass ihn viele Menschen sehen und das darüber diskutiert wird. Ein Film der ein Tabuthema offen anspricht. Ein Film der bewegt. Ein Film der jetzt im September ins unsere Kinos kommt. Weiterlesen

Paralympics

Morgen beginnen die Paralympics in Rio. Sport habe ich schon immer geliebt. Aktiv eher die gängigen Sachen, wie Radfahren, Laufen, Schwimmen und passiv hat mich diese Dynamik sehr beeindruckt. Aktiv wurde seit meiner Erkrankung leider viel weniger. Das ist so ein Grund, mit dem ich manchmal diesen „Querschnittsneid“ wie Tanja, von Rollifräulein, das nannte , entwickelt. Ich kam mit einem Mann in Kontakt, der einen zum größten Teil schmerzfreien Querschnitt hat und so mit dem Handbike großartige Fahrradtouren begeht und Rollstuhlbasektball spielt. Weiterlesen

Rollt.

Rollt.

Ein Magazin welches mit Herzblut für den Sport und eine inklusive Gesellschaft steht.

Ein Magazin, das ich jedem nur ans Herz legen kann.

Ein Magazin, das ich euch heute hier vorstellen möchte, weil ich es so toll und wichtig finde.

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Blogreihendonnerstag Petition: #NichtmeinGesetz

Meine lieben Leser, ich habe heute eine große Bitte an Euch: Das Teilhabegesetz wird in wenigen Wochen im Bundestag thematisiert und dann abgestimmt. Der Gesetzentwurf für ein Bundeteilhabegesetz ist inzwischen in wenigen Punkten geändert worden.  Aber: vieles ist vage oder als Kann-Bestimmung formuliert. Anderes kann durch weitere gesetzliche Bestimmungen wieder ausgehebelt werden. Weiterlesen

Manchmal bin ich einfach neidisch

Mit meiner Behinderung und deren Einschränkungen komme ich meistens gut klar. Es ist nicht so, wie viele Behinderte sagen, sie sind einfach anders, aber sie fühlen sich nicht krank. Das ist bei mir anders. Aber darauf möchte ich gar nicht hinaus. Ich liebe meine Familie und meistens auch mein Leben. Ab und zu, bin ich aber neidisch. Weiterlesen

Eltern mit Behinderungen: Eine Familiengeschichte (Teil 2)

Am vergangenen Donnerstag durfte ich euch eine ganz besondere Familie vorstellen. Die Mama hat mir so offen, ehrlich und herzlich ihre Familiengeschichte erzählt, das ich mich total auf die Veröffentlichung der der Beiträge gefreut habe. Die Mama ist seit einem Unfall behindert, der Papa hat MS. Wir haben mittlerweile erfahren, das auch die große Tochter nicht ganz gesund ist. Wie die Familie dies erfahren hat, welchen langen Weg sie gemeinsam überstanden haben und noch viele ganz persönliche Dinge könnt ihr heute im zweiten Teil lesen.

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Musik verbindet

Eine Floskel? Oder tatsächlich bewusstes erleben? Am vergangenen Wochenende waren hier im Ort viele, viele Bewohner auf einem Konzert im Schlosspark. Für Rollstuhlfahrer, gab es ein Podest in der Mitte des Festgeländes. Es wurde gesungen, getanzt und gelacht. Alle gemeinsam. Musik verbindet.

„Jeder Mensch ist für Musik empfänglich, also in diesem Sinne musikalisch!“ Dr. Werner Probst
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Eltern mit Behinderung: Eine Familiengeschichte (Teil 1)

Eltern mit Behinderungen. Ich bin immer auf der Suche nach Gastartikeln oder Interview partnern für diese-  wie ich finde – so wichtige Reihe. Ziemlich zu Beginn dieser Reihe, habe ich eine Mail einer wunderbaren Frau bekommen. Was sie mir hier alles berichtet hat, war sehr persönlich und ich hatte den größten Respekt vor ihr. Ihre Geschichte und die ihrer Familie ist eine ganz besondere. Sie ist über ihren Schatten gesprungen hat mir diese in Form eines Interviews erzählt. Lebensfroh, liebevoll und mit viel Geduld gehen und rollen sie durch das bunte Leben, zwischen Vorurteilen und Hindernissen. Es gibt so viel zu erzählen, dass ich eine kleine Reihe daraus mache und es aktuell 3 Beiträge dieser Familie geben wird.

Und am Ende? Am Ende siegt die Liebe.

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Lebenswelten im Spiel – spielerische Inklusion (Anzeige, Gewinnspiel)

Kinder lernen im Spiel. Sie lernen durch das Spiel und gleichzeitig verarbeiten sie im Spiel ihre Erlebnisse und Empfindungen aus dem Alltag. Das kindliche Spiel ist so komplex, bestimmt gibt es 1000de wissenschaftliche Abhandlungen darüber und man könnte mit Sicherheit mehrere Blogs nur mit diese Thema füllen.

Oder man kann in seine Kinder vertrauen und sie einmal genau beim Spielen beobachten. Wie sie den Flow erleben und voll und ganz in einem Spiel aufgehen. Weiterlesen