Heute ist der letzte Maitag. Wahnsinn, dieser Monat ist gefühlt einfach nur so verflogen. Wir hatten ein paar Frühsommerliche Tage aber auch ein Pfingstfest mit 10°C und am vergangenen Wochenende das schreckliche Unwetter. Insgesamt kann ich sagen, das der Mai der beste Monat 2016 für mich war. Und das bedeutet mir wirklich sehr viel, denn in den letzten Jahren, waren wir nicht die besten Freunde.

Gesehen:

Gleich zu Beginn des Monats waren wir in Berlin. Hier gab es natürlich sehr viel zu bestaunen. Neben den klassischen Touristenpunkten haben wir aber vor allem viele, viele tolle Menschen gesehen. Ganz egal ob beim Europäischen Protesttag oder bei der Blogfamilia, es war einfach schön.

Neben diesen tollen Menschen, habe ich auch viele kleine Tiere im Mai gesehen. Schnecken, Marienkäfer, Bienen, Regenwürmer, Maikäfer, Pferde, Ziegen, Hühner, einen Frosch … Warum mir das so wichtig ist? Weil ich endlich etwas hinauskonnte und die Natur mich mit ihrer Vielfalt sehr glücklich gemacht hat.

Das erste Sommergewitter mit Grollen Donnern haben ich ebenfalls gehört. Irgendwo habe ich gelesen, das der Sommer immer mit einem Gewitter kommt und mit einem Gewitter geht, warten wir es ab.

Bei einem emotionalen (vorübergehendem) Abschied habe ich viele, viele Menschen weinen sehen (mich eingeschlossen). Das hat mich sehr bewegt und mir viel Hoffnung gegeben.

 

Gehört:

Im Mai habe ich sehr viel meinem Sohn zugehört. Noch mehr als sonst. In seiner sprachlichen Entwicklung hat er sich weiterentwickelt und er spricht in endlos langen Sätzen, diskutiert, verhandelt und ist dabei einfach zum knutschen. Den schönsten Satz, den er immer wieder sagt ist: „Mama, is lieb dis“

Ich habe viele Vorträge zu unterschiedlichsten Themen gehört. Hierbei habe ich viel für mich persönlich mitgenommen. Leider war es auch teilweise erschreckend, was z.B. im Deutschen Bundestag zum Bundesteilhabegesetz  gesagt wurde #NichtmeinGesetz.

Durch Zufall bin ich auf dieses Lied gestoßen, das mich sehr durch diesen Monat begleitet hat.

Dieser Text spricht mir aus der Seele.

Junior hört nach wie vor die Was hör ich da Box, rauf und runter und ist begeistert.

 

Gelesen:

Der Mai war der erste Monta in diesem Jahr indem ich kein „echtes Buch“ gelesen habe. Ich habe zwei Stück begonnen, fand aber irgendwie keinen richtigen Zugang. Im Internet gab es natürlich wieder viel zu Lesen, einen kleinen Ausschnitt habe ich hier für euch:

Worum im Bundesteilhabegesetz wirklich geht, erklärt Raul: Das Teilhabegesetz ist ein Rohrkrepierer

Ein Bericht der immer und immer wieder geteilt werden muss: Zur Armut verdammt von Geburt an

Wir alle brauchen Liebe. Und einige Menschen verstehen das nicht. Ergreifend, liebend und bedrückend ist der Text Über die Liebe bei Meine Schwetser ist Tot und ich hier.

Alu beschreibt eine knallharte Wahrheit: Ich bin die Mutter eines….

Hier kommt nochmal Jolinas Welt mit der Geschichte einer Schulrückstellung

Am 28. Mai war Weltspieletag. Mama Notes hat sich viele Gedanken dazu gemacht: Kinder gehören zur Gesellschaft

Mutter und Söhnchen beschreibt gerade eine besondere Zeit in ihrer Beziehung: Was geht in der vor mein Sohn?

Eine wahre Begebenheit die einem Tränen in die Augen treibt und zeigt, wie offen und liebevoll Kinder sind: Leerstelle

Junior liest seine Bücherkiste rauf und runter. Auch sein Lieblingsbuch darf nicht fehlen.

 

Geschrieben

Es gab verhältnismäßig viel politisches im Mai bei mri auf dem Blog. Das hat einfach damit zu tubn, das ich eine Meinung habe und diese vertreten möchte. Elternblogs können immer auch eine politische Relevanz haben. Klar bei mir geht es um die Themen, Teilhabe und Inklusion, denn hier muss in Deutschland einfach noch viel mehr geschehen. Was mir wichtig ist, ist dass sich hierfür nicht nur Menschen mit Behinderungen einsetzten, sondern alle. Denn niemand ist „sicher“ vor einer Behinderung. Eine Krankheit oder ein Unfall kann dein ganzes Leben verändern. Bitte helft alle mit!

Aus diesem Grund sind meine 3 wichtigsten Artikel im Mai folgende:

  1. Wehen, Blasensprung und gute Wünsche
  2. Was #NichtMeinGesetz bedeutet, Frau Nahles
  3. Sei frech wild und wunderbar. Bilder mit Behinderungen

Es gab auch wieder eine Blogparade von Glucke und so an der ich sehr gerne teilgenommen habe: Brüllender Löwe trifft auf Schmusekatze

Dazu 2x beim Wochenenende in Bildern und endlich auch wieder bei den friday five von Buntraum. Auch bei  12 von 12 habe ich mitgemacht und euch einen Tagesablauf von unserer Familie gezeigt.

Und dann gab es noch einen ganz besonderen Beitrag, der mit Abstand der beliebste im Mai war. Und das völlig zurecht: Eltern mit Behinderungen: pränatale Diagnostik

 

Erste Male:

Beeindruckend, das es tatsächlich jeden Monat etwas gibt, was ich zuvor nie gemacht oder erlebt habe. Im Mai war das eine Zugreise mit meiner Familie und dem Rollstuhl. Zum ersten Mal waren wir auch mehrere Tage in einem Hotel.

Etwas aufgeregt war ich schon. Dann habe ich mich einfach getraut und meine erste Blogparade gestartet. #Spielplatzistüberall und viele andere Blogger haben daran mit tollen Beiträgen teilgenommen. Danke dafür.

Ich hatte zum ersten Mal ein Fotoshooting.

Und zum ersten Mal haben Junior und ich Wasserbomben geworfen. Welch eine Freude.

 

Erfahrungen:

In 31 Tagen nimmt man viel mit. Dieser Monat hat mein Herz gefüllt. Mit positiven Dingen, aber auch mit traurigen Erfahrungen. Das ist das Leben.

Vor allem nehme ich aber die Offenheit der Menschen im Mai mit in das weitere Jahr. Damit habe ich auch schon das Wort des Monats gefunden: gemeinsam

Und wie immer kommt zum Abschluss noch mein Lieblingsbild im Mai.

Lieblingsbild Mai.png

 

 

 

 

 

 

 

4 Gedanken zu “Monatsrückblick Mai

  1. Es freut mich, dass du den Mai endlich wieder mit positiven Erfahrungen verknüpfen kannst 🙂
    Der Monat ging wirklich rasend schnell vorbei!

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